Immer wieder kann man von Richtern und Polizisten hören und lesen, wie schwer es ist, Kriminelle aus den islamischen Ghettos und dem Clan-Mileu zu überführen und zu verurteilen. Dennoch ist es erstaunlich, dass rund 70% der männlichen Insassen in Berlin muslimischen Glaubens sind. Wie viel höher wäre dieser Anteil, wenn nicht viele Verfahren durch schweigende Zeugen und hochbezahlte Anwälte scheitern würden?
Allerdings ist der Aufenthalt im Gefängnis in diesen Kreisen teilweise eine Art Ritterschlag. Man weiß einerseits, dass die deutsche Justiz sehr milde ist und oft ein grenzenloses Verständnis für den Täter mit Migrationshintergrund aufbringt, sich jedoch um die Opfer in der Regel nicht kümmert. Hinzu kommen die milden Strafen und die Möglichkeiten, der vorzeitigen Entlassung und anschließenden "Entlohnung" des eigenen Clans für die erlittenen Unannehmlichkeiten.
So ist auch verständlich, dass man sich gerne in der Szene einen Namen durch spektakuläre Raubzüge macht. Der Überfall auf die Schmuckabteilung des KdW, der Raub der riesigen Goldmünze aus dem Bode-Museum und der Diebstahl der Diamenten-Colliers aus dem Dresdner Grünen Gewölbe sind nur einige Beispiele für spektakuläre Aktionen aus dem gleichen Milieu.
Zitat 1: "Doch zurück zur Praxis. Vor Gericht gegen die eigene Community auszusagen, wäre für Täter, Mittäter und Mitwisser extrem gefährlich. Die eigene Familie würde es nicht billigen, weil es Stress mit einer anderen Großfamilie bedeutet und weil man den Deutschen auch vor Gericht keinen Einblick in die Gesetze der Ethnie gewähren will. So etwas regeln wir unter uns, lautet der Grundsatz.
Die Deutschen sind das Feindbild. Sie sind schwach, sie sind Weicheier, sie haben niemanden, der sie beschützt, der für sie kämpft. Der Knast hat kein Drohpotential. Da war mein Bruder, da war mein Vater, schon der Großvater. Dort wo Gefängnis nicht als schlimm empfunden wird, hat Strafe ihre Abschreckung verloren. Wenn der, der aus dem Knast kommt, der Star ist, man ihm ein Auto schenkt, ja, warum soll er dann mit seinem Schicksal hadern?"
Zitat aus: Heinz Buschkowsky, Neukölln ist überall, Ullstein Verlag 2012, Seite 235 und 236
Zitat 2: "»Intensivtäter kann man nur in den Knast stecken.« Das ist eine harte Aussage, aber im Interesse der Integration und im Interesse des sozialen Friedens im Quartier bleibt nichts anderes übrig. Solche Worte von einem Sozialarbeiter oder einem Jugendrichter zu hören ist schon bemerkenswert. Eine weitere Entwicklung muss uns Sorge machen. Unsere Jugendrichter sagen, eigentlich hätten sie es fast nur noch mit den Eierdieben am Rande der organisierten Kriminalität zu tun. Dort, wo wirklich »die Post abgeht«, in den Clans, in der professionellen Unterwelt, da herrscht Schweigen. Auch vor Gericht. Jeder weiß, dass es ihm schlecht ergeht, wenn er den Mund aufmacht. Deswegen bleibt der zu. Da ist etwas entstanden, was mit unserer Werteordnung nichts zu tun hat."
Zitat aus: Heinz Buschkowsky, Neukölln ist überall, Ullstein Verlag 2012, Seite 229
Zitat 3: "Ein Land kann sich auch zu Tode liberalisieren. Ich bin nicht bereit, barbarische Unkulturen, die ich in einer zivilisierten Welt für immer verschwunden glaubte, plötzlich als normal und tolerabel zu akzeptieren. Am Rande des Prozesses vor dem Landgericht Detmold über einen Familienritualmord an der Tochter erklärt nach einem Medienbericht ein angeblich hochstehender Religionsgelehrter: »Man kannte unsere Regeln, als man uns Asyl gab. Jetzt sagen immer mehr, wir dürfen so nicht leben. Wir werden unsere Religion aber nicht aufgeben.«
Dieser Äußerung lässt sich unschwer entnehmen, dass der Religionslehrer das Geschehen für durchaus vereinbar hält mit den tradierten Werten der archaischen Einwanderer-Lebenswelt. Dazu dürfen wir nicht schweigen. Wenn, wie im Frühjahr 2012 geschehen, ein Muslim einem anderen das Messer ins Gesicht rammt, weil dieser angeblich seine Frau zu lange angeschaut hat, dann empfinde ich für ein solches animalisches Verhalten nur Abscheu."
Zitat aus: Heinz Buschkowsky, Neukölln ist überall, Ullstein Verlag 2012, Seite 360
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