„Es unerlässlich, die geordnete Rückführung aller abgelehnten Asylbewerber ins Werk zu setzen. Dies sind ungefähr 99,5% aller gegenwärtig im Land befindlichen Migranten. Sinnvoll wäre dabei die Streichung sämtlicher Geldleistungen und deren Ersatz durch Naturalleistungen sowie die Einstellung der Zahlungen für Wohnungen und Krankenversicherung. Auf diese Weise wird der gegenwärtige Anreiz, sich auf Dauer in einer komfortablen sozialen Hängematte einzurichten, abgeschafft.
Als Zwischenschritt ist anschließend die Übersiedlung in Ausreisezentren in Deutschland und dann die Umsiedlung in die Ölmonarchien anzustreben, insoweit die Flüchtlinge nicht in ihre inzwischen befriedeten Heimatorte zurückkehren können oder wollen. Um dies weitgehend ohne Zwangsmaßnahmen zur realisieren, ist zusätzlich eine hohe finanzielle Starthilfe erforderlich. Einige der Transitlager müssten vermutlich durch Deutschland, die meisten aber durch die Ölmonarchien finanziert werden. In diesen Lagern bzw. an den Heimatorten sollte dann jedem zurückgekehrten Flüchtling eine Starthilfe aus deutschen Steuermitteln in Raten durch deutsche Entwicklungshelfer ausgezahlt werden. Diese könnte individuell berechnet werden und im Bereich zwischen 10.000 und 20.000 Euro für jede Familie liegen. Die Kosten wären zwar hoch, aber wesentlich geringer als die umfassende Daueralimentierung in Deutschland und die damit einhergehenden Nebenkosten.
Die meisten Bürger empfinden es verständlicherweise als Skandal, dass Dutzende Milliarden für die unbegrenzte Luxusalimentierung, Betreuung und Unterbringung von Menschen ausgegeben werden, die illegal ins Land gekommen sind und ihre Identifizierung (und damit Rückführung) listig durch die Vernichtung ihrer Dokumente und oft auch die Erfindung einer neuen Identität und Nationalität unmöglich machen. Es wird deshalb als Skandal empfunden, weil angeblich kein Geld für die maroden Schulen, Straßen und Brücken vorhanden war und auch die Mittel fehlten, der Altersarmut vieler Rentner vorzubeugen.
Zudem wissen alle Deutschen aus Erfahrung, dass es im Umgang mit staatlichen Stellen üblicherweise endlose Formulare und Nachweise braucht, bis man schließlich einen Bescheid erhält. Umso mehr muss es diese Menschen aufbringen, wenn sie sehen, wie Hunderttausenden Migranten ohne belastbare Informationen Milliarden nachgeworfen werden, sobald sie vor den Ämtern Schlange stehen. Weiterhin stehen unbegrenzt Steuermittel zur Verfügung, um Anwälte, Dolmetscher und Berater zu bezahlen, welche die Neuankömmlinge darin unterstützen, eben diesen Staat zu verklagen, um dauerhaftere oder noch höhere Leistungen zu erhalten. Hier hat sich für diese Berufsgruppe ein einträgliches neues Geschäftsfeld aufgetan. Die mehr als 200.000 Klagen gegen die Ablehnung von Asylanträgen werden komplett durch den deutschen Steuerzahler finanziert und verstopfen das Justizsystem nachhaltig und sinnlos, denn fast alle Klagen werden abgewiesen.“
Zitat aus: Die Religion der Überkompensationen, Marc DeSargeau, FAGULON-Verlag 2021
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