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  • Marc DeSargeau und FAGULON

BLM-Proteste als Vorwand für sinnlose Zerstörung und Plünderung


Passive Lügen durch Manipulation des Denkens und Fühlens in der Berichterstattung in den Medien

Wie auch schon vor vielen Jahren im Falle von Rodney King und anderen, wurde der schreckliche Tod von George Floyd ein Zündfunke für gewalttätige Demonstrationen, sinnlose Brandstiftungen und massenweise Plünderungen. Die Akteure tragen das BLM-Logo vor sich her, obwohl ihr Vandalismus gerade viele derjenigen kleinen Geschäfte zerstört, die von Schwarzen in jahrelanger mühevoller Arbeit aufgebaut wurden. Sie ignorieren, dass zahllose Afro-Amerikaner in dieser Atmosphäre der Gesetzlosigkeit das Opfer von Mordanschlägen aus der eigenen Gruppe werden. Dabei entwickelt sich in vielen Städten der USA ein kollektiver Rausch.


Natürlich spielt auch hasserfüllter Neid auf die Wohlhabenden und ihre Statussymbole eine Rolle. Um den Tod von George Floyd geht es schon lange nicht mehr. Er wird als Feigenblatt für die kriminelle Randale benutzt, die in einigen Städten seit Wochen andauert. Der Rausch der Massenhysterie scheint die eigene Kraft tausendfach zu verstärken. In kurzer Zeit empfinden viele Teilnehmer ein befreiendes Machtgefühl. Eben waren sie noch am unteren Ende der gesellschaftlichen Hierarchie. Die Kraft der protestierenden Massen ermöglicht den gefühlten Aufstieg zu Macht und Bedeutung. Das Machtgefüge verkehrt sich in sein Gegenteil: Nun fliehen die Polizisten oder sehen resigniert zu. Strafen sind kaum zu befürchten, weil nur wenige Täter identifiziert werden können. 

Erinnerungen an die Wut der 68iger Revolten

Zu den jungen Schwarzen und Latinos/Hispanics gesellen sich aber auch sehr viele weiße Studenten und Schüler, die sich in der stramm links-korrekten Atmosphäre ihrer Unterrichtsanstalten eine Art von Sendungsbewusstsein der Bessermenschen angeeignet haben. Genauso fühlten sich wohl auch die Studenten bei den Demonstrationen um 1968: Man muss durch Gewalt und Zerstörung das verschlafene Establishment aufwecken und zu Veränderungen zwingen. Die Polizisten sind Feinde, weil sie angeblich die Büttel der regierenden Unterdrücker sind.


Auch hier kann man seine eigene Bedeutung im Schutz und im kollektiven Rausch der lauten Masse aufblasen. Der angeblich gute Zweck der Randale rechtfertigt nahezu jedes Mittel. Mangels konkreter und praktikabler Vorschläge zur Verbesserung der Situation werden die Forderungen dieses bessermenschlichen Eifers immer absurder: Es sollen nicht nur die Gelder für wichtige Polizeieinheiten gestrichen werden. Man macht auch historische Figuren für die immer wieder angeprangerten, aber nie konkret bezeichneten, rassistischen Denk- und Verhaltensweisen verantwortlich. So erscheint es den Demonstranten logisch, sogar Statuen von Kolumbus und wichtigen Personen der amerikanischen Geschichte zu attackieren. Verängstigte Bürgermeister geben zuweilen nach und lassen sie abbauen.


Zitat aus: Die Kunst der passiven Lüge, Marc DeSargeau, FAGULON-Verlag 2021

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