In den Medien wird immer wieder über einen zunehmenden Antisemitismus in Deutschland geklagt. Er wird vornehmlich in vermeintlich rechtsradikalen Kreisen verortet. Hierzu eigenen sich natürlich besonders gut die jüngsten Attacken auf eine Synagoge in Halle. Allerdings zeigt sich nach eingehender Analyse des Videos des Täters, dass dieses verwirrte Individuum eigentlich nur seinen Selbsthass auf andere projizierte und in einem Rausch von Allmacht sinnlos zufällige Opfer ermordete. Seine lächerlich amateurhaften Versuche, die Gartentür der Synagoge zu öffnen zeigen zudem, dass es sich nicht um einen lange geplanten antisemitischen Anschlag, sondern um den Versuch handelte, mit seiner Aktion maximale Aufmerksamkeit zu erzeugen. Das kleine unbedeutende Individuum konnte sich so plötzlich in der Aufmerksamkeit der Medien sonnen. Ähnliche Motive hatten nachweislich ihrer Bekenner-Videos auch viele der "School-Shooter" in den USA.
Der wirklich gefährliche Antisemitismus zeigt sich täglich und ist in Hundertausenden von Männern mit muslimischen Migrationshintergrund und der großen Mehrheit der Asylsuchenden aus islamischen Ländern unausrottbar, fest und gewaltbereit verwurzelt. Ihnen wurde sowohl auf der Basis muslimischer Lehren als auch in der Schule und durch die Politik ihrer Herkunftsländer immer wieder eingebleut, dass die Juden Quelle alles Schlechten auf dieser Welt sind. Angesichts der Scham über den Holocaust ist verständlich, wenn man in Deutschland Sorge hat, Ähnliches könnte wieder entstehen. Objektiv hat diese Sorge mit Bezug auf Menschen mit deutschen Wurzeln jedoch kaum eine Berechtigung. Sie wird nur in den Vordergrund gespielt, um eines der vielen wirklichen Probleme mit Migranten zu verdunkeln: den religiös tief verwurzelten Antisemitismus.
Zitat 1: "In Medina suchte Mohamed zunächst die Nähe der Juden, deren Rituale ihm gefielen; er führte jüdische Gebote und Verbote ein, wie zum Beispiel die Reinigungsrituale, Gebet, Fasten und das Verbot, Schweinefleisch zu verzehren. Er legte sogar Jerusalem als Gebetsrichtung für Muslime fest. Seine Gebote und Verbote nannte er Scharia, eine wörtliche Übersetzung des jüdischen Begriffs Halacha (so wird der rechtliche Teil der Überlieferung des Judentrums genannt, in dem auch Verhaltensregeln festgeschrieben sind); auf Hebräisch und Arabisch bedeutet das „der Weg“.
……
Fast die Hälfte der Kriege, die Mohamed auf der arabischen Halbinsel führte, richtete sich gegen jüdische Stämme, die sich ihm nicht unterwerfen wollten. Plötzlich wurde die Sprache des Koran Juden gegenüber sehr polemisch und feindselig. Nachdem sie zunächst »gläubige Leute des Buches« genannt worden waren, wurden sie nun zu »Verfälschern des Buches«. Die Feindseligkeit steigerte sich dermaßen, dass der Koran die Juden »Affen« und »Schweine« nannte. Drei jüdische Stämme wurden aus Medina verbannt, der vierte wurde des Hochverrats beschuldigt. Auf Weisung Mohameds wurden alle Männer des Stammes hingerichtet, Frauen und Kinder wurden als Sklaven verkauft. Medina war nun frei von Juden, die Gebetsrichtung wurde von Jerusalem nach Mekka verlegt."
Hamad Abdel-Samad, Der islamische Faschismus, Eine Analyse, Droemer Verlag, 2014, Seite 64 und 66
Zitat 2: "Hitlers Vorstellung von einer jüdischen Weltverschwörung kam bei den Arabern, die selbst unter dem permanenten Gefühl der Erniedrigung und Niederlage litten, sehr gut an. »Mein Kampf« und »Die Protokolle der Weisen von Zion«, die überall in der Welt verboten sind und dies auch bleiben sollten, sind seit Jahrzehnten Dauerbestseller in der arabischen Welt. Auf der Website der Hamas wird aus den »Protokollen« zitiert, als handle es sich bei diesem antijüdischen Pamphlet nicht um eine Fälschung, sondern um den tatsächlichen Beleg für eine jüdische Weltverschwörung.
Man kann aber auch noch einen Schritt zurückgehen und die Frage stellen, ob das tatsächlich ein vergleichsweise neues Phänomen ist oder ob die Wurzeln des arabischen Antisemitismus nicht noch viel weiter zurückreichen. Schon immer hatte der Hass gegen Juden viel mehr mit dem Selbstbild der Muslime zu tun als mit den Juden selbst. Dies gilt zwar für den Antisemitismus weltweit auch in Deutschland gelangte er zu einer besonders üblen Blüte, als das eigene Selbstbild schwer angeknackst war -,doch die Beziehung der Araber zu den Juden ist noch einmal anders. Sie sind sich viel ähnlicher, als sie zugeben wollen.
Hamad Abdel-Samad, Der islamische Faschismus, Eine Analyse, Droemer Verlag, 2014, Seite 82
Zitat 3: "Nachdem der saudische Botschafter in Washington die Lehrpläne seines Landes für »hassfrei« erklärt hatte, nahm die Washington Post im März 2006 einige Bücher genauer unter die Lupe. In ihrem Artikel kommt sie zu dem Schluss, dass die Religionsschulbücher nach wie vor vom Islam als der einzig wahren Religion sprechen und dass in ihnen der Dschihad gegen Ungläubige und Polytheisten als Pflicht eines gläubigen Muslims dargestellt
wird. Der Bericht listete zahlreiche Beispiele auf, darunter das folgende aus einem Buch für die erste Klasse: »Ergänze folgende Sätze mit jeweils einem der beiden Worte (Islam - Hölle): Jede Religion außer ___________ ist falsch. Wer kein Muslim ist, landet in der _________.
In einem der »reformierten« Bücher für die vierte Klasse ist zu lesen: »Der wahre Glaube bedeutet, dass du die Ungläubigen und die Polytheisten hasst und ihnen mit Härte begegnest.«
Oder: »Wer die Lehre des Propheten befolgt und die Einigkeit Allahs bezeugt, darf keine Freundschaft mit Menschen pflegen, die gegen Allah und seinen Propheten sind, selbst wenn sie zu den nächsten Verwandten gehören.« Aus dem Buch für die sechste Klasse stammt das nächste Zitat: »Die Affen sind die Juden, die Leute des Sabbat, und die Schweine sind die Christen, die ungläubigen Anhänger Jesu.« Die Elftklässler werden so in die Ideologie des Dschihad eingeführt: »Kampf gegen Unglaube, Unterdrückung, Ungerechtigkeit und diejenigen, die sie verbreiten. Dies ist der Gipfel des Islam. Diese Religion ist durch den Dschihad entstanden und durch die Flagge des Dschihad aufgestiegen.“
Hamad Abdel-Samad, Der islamische Faschismus, Eine Analyse, Droemer Verlag, 2014, Seite 114
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