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Forderung: Werbung ohne Sex-Appeal

Marc DeSargeau und FAGULON

„Da ein Verbot von Pornografie im Internet genauso illusorisch ist, wie das Verbot von Prostitution in Deutschland, könnte sich der "politisch korrekte" Eifer doch zunächst auf die Werbung richten. Kaum ein Produkt wird ohne die Kombination mit einer verführerischen oder sogar offen aufgeilenden Frau vermarktet. Unterbewusst soll wohl dem männlichen Käufer suggeriert werden, dass der Produktkauf den Zugang zu solchen Frauen erleichtern könne, indem er Anerkennung, ja vielleicht sogar Bewunderung auslöst.


Bei Frauen wird wohl auf einen ebenfalls unterbewussten Reflex spekuliert: Wenn ich das Produkt kaufe, dann bin ich in der guten Gesellschaft dieser Schönen und Erfolgreichen - vielleicht werde ich sogar eine von ihnen. Unser Unterbewusstsein ist ein sehr altes Produkt der Evolution - entsprechend einfach ist es gestrickt.


Warum können in allen Bereichen der Werbung nicht die gleichen Verbote verhängt werden, wie bei der Reklame für Zigaretten? Um einen der aufgeilenden Anreize zur sexuellen Belästigung angeblich nichtsahnender Frauen aus der Welt zu schaffen, sollte Werbung ausschließlich mit züchtig verhüllten, runzeligen Seniorinnen erlaubt sein. Ist das nicht ein lohnendes Ziel für die grünschnäbligen Verbotsparteien und eine dankbare Aufgabe für den RELOCOMP-Aktivismus arbeitsloser oder "studierender" Weltverbesserinnen?


Um das ständige Versenden aufgeilender Reize zu vermeiden, ist die Burka ein probates Mittel. Dies hat sich offenbar in islamischen Ländern jahrhundertelang bewährt und wird zunehmend in den muslimischen Ghettos in Europa praktiziert. Angesichts der Wirksamkeit und der immer weiter um sich greifenden Nutzung dieser Methode ist es doch eigentlich selbstverständlich, dass grünschnäblige Frauenrechtlerinnen einen Burkazwang für alle Frauen fordern müssten. So könnten doch die angeblich übergriffigen Männer leicht im Zaum gehalten werden! Sie wissen ja nicht, was sich unter dem schwarzen Stoffgebirge verbirgt.“


Zitat aus: Die Religion der Überkompensationen, Marc DeSargeau, FAGULON-Verlag 2021

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