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  • Marc DeSargeau und FAGULON, Epoch Times

Passive Lügen bei Hungerhilfe und AIDS


"Ähnlich wie mit der staatlichen Entwicklungshilfe aus Europa verhält es sich leider auch mit vielen Hilfsgeldern wohltätiger Organisationen. Sie versickern entweder in den Taschen lokaler Akteure oder werden nicht nachhaltig – als Hilfe zur Selbsthilfe – eingesetzt.

Nahrungsmittellieferungen heizen zudem oft Bürgerkriege an oder verlängern sie, statt den hungernden Flüchtlingen zu helfen. Der Grund liegt darin, dass sie nur an ihren Bestimmungsort gelangen können, wenn wesentliche Teile davon an die lokalen Kriegsherren und ihre Banden abgegeben werden.


Tragisch sind in diesem Zusammenhang auch die Versuche, die Ausbreitung von HIV/AIDS einzudämmen. Weil besssermenschliche Entwicklungshelfer in den Organisationen, welche die Hilfsmilliarden von Regierungen und Stiftungen vergeben, irrtümlich davon ausgehen, dass massenweise vertrauliche Testungen zu einer Traumatisierung und Stigmatisierung der HIV-infizierten Menschen führen würde, ist dieser entscheidende Präventionsansatz seit 20 Jahren mehr oder weniger blockiert, obwohl die modernen Tests ganz ohne Labor in rund 30 Sekunden ein sicheres Ergebnis liefern können.


Die Mär von der Stigmatisierung durch AIDS

Wer vor Ort in diesem Bereich gearbeitet hat, weiß, dass die Mär von der Stigmatisierung durch HIV-Tests Unsinn ist und von seltenen Einzelfällen abgeleitet wurde. In Afrika gehören ansteckende und tödliche Infektionskrankheiten zur Normalität. Deshalb ist es auch akzeptabel, Infektionsträger zu identifizieren und so eine Ansteckung zu vermeiden.


In den westlichen Ländern konnte die Ausbreitung von AIDS nur deshalb eingedämmt werden, weil massenweise, vertraulich und freiwillig getestet wurde, also kaum jemand mehr einen anderen unwissentlich ansteckte. In vielen Ländern Afrikas ist jeder Dritte oder Vierte HIV-infiziert. Nur wenn ein Mensch seinen Infektionsstatus kennt, wird er den Kopf nicht mehr in den Sand stecken und sich und andere schützen. Das gilt – aus unterschiedlichen Motiven – sowohl für die HIV-Positiven als auch für die (noch) nicht Infizierten.


Ein trauriges Fazit: Unverminderte Infektionsraten und die massive Zunahme resistenter HIV-Varianten

Stattdessen wird ganz auf die antivirale Kombinationstherapie gesetzt, die von ausländischen Organisationen bezahlt wird und lebenslang verabreicht werden muss. Dies erzeugt das beruhigende Gefühl, dass eine Infektion ja nicht so gefährlich ist: Der weiße Mann wird es schon richten, und zwar mit billiger, häufig sogar kostenloser Medizin. Also breitet sich die Infektion weiter aus, selbst wenn diese Tatsache mit „politisch korrekten“ – leider jedoch oftmals gefälschten – Statistiken gerne unter den Teppich gekehrt wird.


Zudem nimmt in Afrika die Zahl der resistenten HIV-Varianten in den letzten Jahren dramatisch zu. Dies liegt meist an der unregelmäßigen oder falschen Einnahme der antiviralen Pharmaka. Angesichts der häufigen Probleme bei der Verteilung der Tabletten und wegen der fehlenden Erfolgskontrolle der Therapie ist das nicht überraschend.

Das wird jedoch in den Medien schamhaft verschwiegen. So rollt eine neue Welle noch gefährlicherer HIV-Infektionen auf Afrika und – durch die afrikanischen Flüchtlinge – auch auf Europa zu."


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