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  • Marc DeSargeau und FAGULON, Epoch Times

So entsteht eine revolutionäre Monsterwelle



"1. Die Corona-Politik der Bundesregierung ist durch zwei Elemente charakterisiert. Erstens wurde zu spät und falsch reagiert, als es noch Zeit gewesen wäre, die Ausbreitung der Infektion einzudämmen. Die Pandemie-Pläne verschimmelten in den Schubladen. Als sie gebraucht wurden, fehlte es an allem. Andere Länder haben vorgemacht, wie es geht. Zweitens wurde mit dem Lockdowm eine objektiv falsche Überreaktion ausgelöst, die zu verheerenden Folgen in vielen Bereichen der Wirtschaft führen wird. Hinzu kommt die Einführung einer Maskenpflicht zu einem Zeitpunkt, an dem kaum noch Infektionen zu verzeichnen sind und obwohl die üblicherweise verwendeten Masken nachweislich wirkungslos sind. Zudem ist inzwischen bewiesen, dass die gegenwärtig großen Mengen von Tests automatisch tausende falsch positive Ergebnisse produzieren...


2. Im Herbst sind massenweise Pleiten von kleinen und mittleren Unternehmen unausweichlich. Sie sind noch nicht sichtbar, weil das Insolvenzrecht teilweise außer Kraft gesetzt wurde. Um diesen Prozess hinauszuzögern, soll jetzt sogar der Zeitpunkt der Meldepflicht weiter hinausgeschoben werden....


3. Durch die massenweise Erschaffung von Geld aus dem Nichts (Chiralgeld) wird vermutlich eine ähnliche Situation eintreten, wie diejenige, die 1923 zur Inflation führte: Nach dem Deflationsschock kommt eine massive Inflation (8, 10). Wenn die Menschen merken, das ihr Erspartes noch weniger wert ist, als es durch die Negativzinsen ohnehin schon ist, dürfte es auch die bisher Gleichgültigen auf die Straße treiben.


4. Als Folge der Insolvenzen und des Zusammenbruchs des Euro wird das einsetzen, was an den Börsen in einer solchen Situation immer passiert: Eine hysterische Verkaufswelle, die der Herdentrieb-Psychologie der Börsianer geschuldet ist. Damit brechen die Kurse ein und viele Vermögen dürften sich in Luft auflösen, besonders wenn die ersten Banken zusammenbrechen. ...


Wenn also die alten (noch einigermaßen unterdrückten) Wellen des Unbehagens und Protests mit den neuen zusammenfallen, ist eine Monsterwelle des (hoffentlich) friedlichen Aufstands nicht mehr zu vermeiden. Ähnlich wie damals 1989 werden dann Hunderttausende vor dem Kanzleramt und dem Reichstag demonstrieren und den Rücktritt der Regierung erzwingen.


Was aber kommt danach? Die neuen kleinen Parteien und Bewegungen, die sich jetzt formiert haben, sind Amateur-Gründungen. Viele sind bereits jetzt durch Streit und Überforderung zerrissen und haben bestenfalls diffuse Wohlfühl-Programme. Es wird lange dauern, bis sich daraus wirksame politische Kräfte mit wirklich kompetenten Protagonisten entwickeln. Die AfD befindet sich in einem Prozess erbitterter Machtkämpfe und persönlicher Animositäten, die zudem von grundlegenden politischen Differenzen überschattet werden. Eine solche Partei hat vermutlich keine Kraft zur Neugestaltung der politischen Landschaft."


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