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Marc DeSargeau und FAGULON

Erfundene sexuelle Belästigungen


„Auch in Deutschland hat die heuchlerische Kopie der US-amerikanischen Maßstäbe für sexuelle Belästigung schon skurrile Ausmaße angenommen. Allerdings traut man sich gegenwärtig noch als Mann, allein mit einer Frau im Fahrstuhl zu fahren. Wie lange wird es wohl dauern, bis auch bei uns ein männliches Wesen ängstlich flieht, sobald sich die Tür des Aufzugs öffnet und eine junge Frau zusteigt, mit der er sich dann für ein paar Sekunden allein in einem geschlossenen Raum befände? Dass wir uns mit schnellen Schritten dieser Situation nähern, beweist eine Studie der EU, bei welcher Frauen (natürlich durch Frauen) zu ihren Erfahrungen mit sexueller Belästigung befragt wurden. Erstaunlicherweise haben die Frauen in den skandinavischen Ländern die meisten leidvollen Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht. 40-50 % wurden Opfer männlicher Übergriffe!


Das erstaunt nur, wenn man nicht hinter die Kulissen dieser aufwändigen Befragungen schaut. Es wurde nämlich in diesen intimen Frau-zu-Frau Gesprächen nicht nach konkreten Ereignissen, sondern nur nach dem subjektiven Empfinden der Frau gefragt. So ist es nicht verwunderlich, dass in einem Umfeld, in welchem bereits ein abgerutschtes Kondom juristisch als Vergewaltigung gewertet wird, ein schiefer Blick beziehungsweise ein doppeldeutiger Witz als sexuelle Belästigung eines übergriffigen Mannes gelten kann. Ein Wunder, dass sich Männer dort überhaupt noch in öffentliche Verkehrsmittel trauen!


Gut gemeint waren die 1997 eingeführten Strafen für Vergewaltigung in der Ehe, obwohl die sexuellen "Ehepflichten" zu allen Zeiten der Grundpfeiler dieses Vertrages zwischen Mann und Frau waren. Vor 1997 galt: Wer keine sexuellen Beziehungen in Ehe oder Partnerschaft will, muss sich eben trennen, selbst wenn damit finanzielle Nachteile und emotionale Wunden verbunden sind. Die neuen Gesetze geben jedoch einer rachsüchtigen oder wütenden Frau eine einfache Möglichkeit, durch die bloße Behauptung einer Vergewaltigung das Leben eines Mannes zu ruinieren. Bei einer Scheidungsrate von rund 50% gibt es natürlich reichlich Frauen, die ihr Leben lang verbittert sind, dass sie ihre „besten Jahre“ mit einem solchen Scheusal wie ihrem Ex verbracht haben und dafür „gerechte“ Rache nehmen wollen, die über finanzielle Ansprüche hinaus geht. Diese Waffe wird ihr auch dann nicht aus der Hand genommen, wenn sich Teile der Vorwürfe sehr bald als frei erfunden herausstellen (was schwer genug zu beweisen ist!


Ist es überflüssig zu erwähnen, dass diese Gesetze bei muslimischen Frauen mit deutschem Pass nie angewandt werden? Hier findet man die Pflicht der Frau, dem Mann immer sexuell zur Verfügung zu stehen und möglichst viele Kinder zu gebären, völlig richtig. Was auf der einen Straßenseite in deutschen Städten ein schweres Verbrechen ist, gilt auf der anderen als moralisch richtige Normalität.“


Zitat aus: Die Religion der Überkompensationen, Marc DeSargeau, FAGULON-Verlag 2021

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