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Neo-Stalis kontrollieren viele Konzern- und Staatsmedien

Marc DeSargeau und FAGULON

"Gleichgeschaltete Medien mit dem "richtigen Klassenstandpunkt" im Vergleich zur Neo-Stali-Kontrolle der Konzern- und Staatsmedien

In den sozialistischen Staaten waren private Medien unbekannt. Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen besaß der Staat, was als "Volkseigentum" bezeichnet wurde, um zu vertuschen, dass das Volk hier wirklich nichts zu sagen hatte. Insofern war völlig klar, dass die Funktionäre der Partei über jeden Beitrag und jeden Film wachten, damit nur Botschaften verbreitet werden konnten, die der sozialistischen Ersatz-Religion und Weltsicht entsprachen. Das wunderte niemand. Wenn möglich schaute man "Westfernsehen" oder wenigstens westliche Radiosender, die ähnlich wie zur Nazi-Zeit als "Feindsender" angesehen wurden. Zu Hause konnte man also die Maske der sozialistischen Rechtschaffenheit abnehmen, die man tagsüber selbstverständlich trug.


Die Macht zur Verbreitung der "richtigen" Weltsicht wird in den westlichen Ländern zunehmend von Oligarchen übernommen. Manche von ihnen haben riesige Medienkonzerne aufgebaut oder gekauft, wo die dort angestellten "unabhängigen" Journalisten natürlich genau wissen, welchen Meinungskorridor sie nicht verlassen dürfen. So sind alle großen Medien in den USA und in Deutschland in der Hand internationaler Konzerne oder von Milliardären. Das erzeugt eine erstaunliche Homogenität der veröffentlichten Meinung, den sogenannten Rudeljournalismus. Mit z.T. sehr rabiaten Methoden werden diejenigen entsorgt, die nicht genau auf dem engen Pfad der ideologischen Korrektheit wandeln. Pathologische Lügner werden gelegentlich zu Starjournalisten hochgejubelt und in seltenen Fällen enttarnt. Das ist dann zwar peinlich, besonders wenn es in einem, von linker Besserwisserei überquellenden Nachrichtenmagazin erfolgt. Die Erinnerung daran kann aber mit ein wenig Reue und Aufarbeitung schnell wieder verdrängt werden.


Schließlich ist eine neue Macht in Form der Internetkonzerne entstanden. Sie erkennen inzwischen die enormen Möglichkeiten, die ihnen diese Plattformen für die Erziehung der Nutzer zu ideologisch korrektem Denken und Verhalten bieten. Die hemmungslosen Orgien der Löschungen von hochfrequentierten Konten in den sozialen Medien erfolgen oft bereits bei kleinen Abweichungen von der als allein richtig erkannten Linie und führen zu dem bekannten Effekt: Bestrafe einen und erziehe Hunderte zur Selbstzensur."


Zitat aus: Marionetten, Neo-Stalis und Monsterwellen, Marc DeSargeau, FAGULON-Verlag 2021

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